Kampfmittelvorerkundung bleibt<br />
Grundlage für sicheres Bauen

Kampfmittelvorerkundung bleibt
Grundlage für sicheres Bauen

Im Zweiten Weltkrieg wurde Deutschland schwer von den Alliierten getroffen. Sowohl die Luftstreitkräfte der USA als auch Englands haben Ziele in Deutschland bombardiert. Die Mengen an Kampfmitteln, die dabei abgeworfen wurden, waren so groß, dass noch heute eine teils flächendeckende Kontaminierung des Baugrunds in Deutschland vorliegt. Die Bombardierungen, die im Zweiten Weltkrieg Deutschland galten, sorgen dafür, dass auch in den nächsten Jahrzehnten noch von einer starken Belastung des Bodens ausgegangen werden muss. Um trotzdem eine nachhaltige Nutzung des Bodens garantieren zu können, ist eine Überprüfung auf Kampfmittel empfehlenswert. Bei der Kampfmittelvorerkundung wird dem Verdacht der Kontaminierung gezielt nachgegangen.

Wir prüfen den Kampfmittelverdacht

Lassen Sie die Überprüfung auf Kampfmittel durch uns durchführen und wir können den Verdacht auf Belastung im Vorfeld ausräumen, können Sie möglicherweise Vorort-Untersuchungen vermeiden. Geländeuntersuchungen mittels Freimessen, Sondierung oder anderer Verfahren sind zeitaufwendig, letztendlich aber das letzte Mittel um den Verdacht auf Belastung nach einer Luftbildauswertung vollständig auszuräumen. Die Kampfmittelvorerkundung erfolgt bei uns basierend auf einer multitemporalen Luftbildauswertung. Für diese werten wir unzählige Daten aus, die auf eine Kampfmittelbelastung hinweisen können. Jede Überprüfung auf Kampfmittel wird individuell und passgenau für Ihr bestimmtes Gebiet durchgeführt.

Kampfmittelanalysen bundesweit

Voruntersuchungen zum Auffinden von Kampfmitteln

Kampfmittelvorerkundung wird noch viele Jahrzehnte andauern

Nicht nur wir, sondern auch die folgenden Generationen werden sich mit der Kampfmittelvorerkundung auseinandersetzen müssen. Es wird Schätzungen zufolge noch rund 200 Jahre dauern, bis eine vollständige Dekontaminierung des Bodens gelungen ist. Während des Zweiten Weltkriegs wurden in Deutschland mehr als 70 Großstädte sowie über 900 kleinere deutsche Orte größtenteils mehrfach von den Alliierten bombardiert. Im Wechsel und teils zeitgleich haben die englischen und die amerikanischen Bomber auf Deutschland verheerende Angriffe geflogen. Die Bombenlast dieser Angriffe beläuft sich auf rund eineinhalb Millionen Tonnen. Wie hoch die Menge der Blindgänger dabei genau ist, ist unklar. Sie wird auf 8 bis 18 Prozent geschätzt.