Luftbildauswertung<br />
in Rheinland-Pfalz

Luftbildauswertung
in Rheinland-Pfalz

Der sichere Weg zur Kampfmittelauswertung

In Rheinland-Pfalz ist der Baugrund ebenso wie in vielen anderen Teilen Deutschlands intensiv mit Kampfmitteln kontaminiert. Grund ist die Geschichte. Gerade infolge des Zweiten Weltkriegs kam es deutschlandweit zu einer weitgreifenden Kampfmittelbelastung, die sich bis heute in der regelmäßigen Entdeckung und Bergung von Blindgängern zeigt. Nicht nur in Städten wie Neuwied, Mainz und Koblenz tauchen immer wieder Blindgänger auf, sondern beispielsweise auch in Kaiserslautern, Trier, Worms und Ludwigshafen. Von diesen Blindgängern geht ein erhebliches Risiko aus, denn bleiben sie unentdeckt, können sie auch nach Jahrzehnten explodieren. Wir ermöglichen es mit der gezielten Luftbildauswertung in Rheinland-Pfalz diese mögliche Blindgängerbelastung rechtzeitig zu erkennen.

Wir werten unzählige Daten aus

Um die für die Luftbildauswertung in Rheinland-Pfalz erforderlichen Gutachten zu realisieren, arbeiten wir ausschließlich mit multitemporalen Auswertungen, für die wir auf wichtige und funktionierende Kooperationen zurückgreifen können. Unsere Luftbildauswertung in Rheinland-Pfalz bietet sich vor allem an, wenn Sie kontrollieren möchten, ob ein Verdacht auf Kampfmittelbelastung besteht. Nicht immer wächst dieser Verdacht mit der Zeit. Oft ist es der Fall, dass sich sich der Bedarf nach einer Luftbildauswertung kurzfristig ergibt und anschließend zügig abgewickelt werden muss.

Luftbildanalysen in Rheinland Pfalz

Nachweis von Kampfmitteln in Rheinland-Pfalz

Aktuelle Zahlen belegen Bedeutung der Luftbildauswertung in Rheinland-Pfalz

Dass sich die Luftbildauswertung in Rheinland-Pfalz regelmäßig als sinnvoll erweist, zeigen aktuelle Zahlen. Demnach gibt es im Baugrund auch weiterhin eine erhebliche Belastung. In den Jahren zwischen 1942 und 1945 wurden allein von den Luftstreitkräften der USA und England mehr als 1.500.000 Tonnen Bombenlast bzw. Kampfmittel abgeworfen. Nach aktuellen Schätzungen dürfte der Anteil der Blindgänger zwischen 8 und 18 Prozent liegen. Die genaue Höhe der Blindgänger lässt sich bis heute nicht ermitteln. In unserer Luftbildauswertung in Rheinland-Pfalz stoßen wir aber immer wieder auf belastete Gebiete. Aus einem Bericht vom Hauptverband der Deutschen Bauindustrie geht hervor, dass hierzulande jährlich etwa 5000 Blindgänger zunächst fachgerecht geräumt oder entschärft und im Anschluss vernichtet werden. Auch im Dezember 2023 kam es in Rheinland-Pfalz wieder zu einer Sperrung wegen Bombenentschärfung.